Am Ende hat es nicht gereicht
Zum zweiten Heimspiel luden die Damen des ASV Dachau am vergangenen Sonntag. Es gastierten die Damen aus Simbach, die in den vergangenen Jahren immer spannende Duelle auf Augenhöhe versprachen.
Pünktlich um 16:00 wurde angepfiffen und diesmal schafften die Stadtwaldmädels zu Beginn vieles richtig umzusetzen. Nach dem ersten Abtasten eröffneten zwar die Gäste die Partie mit dem ersten Treffer, jedoch fingen sich die Dachauer Mädels schnell wieder und stellten eine Abwehr die um jeden Ball kämpfte und präsent war. Die Belohnung holten sie sich dann bei schön herausgespielten Aktionen im Angriff und erarbeiteten sich recht schnell einen kleinen Vorsprung zum 3:1 (7. Spielminute). Konsequent erarbeiteten sich die Stadtwaldmädels die Bälle in der Abwehr und bauten so den Vorsprung weiter aus zum 8:3 (12.Spielminute) bevor sich nun die Gäste aufrappelten und eine kleine Aufholjagd starteten. Beim Spielstand von 8:6 in der 18.Spielminute sah sich das Trainerteam um Sascha Holzer gezwungen die erste Auszeit zu nehmen.
Wieder absetzen konnten sich dir ASVlerinnen nicht, jedoch konnten sie den Vorsprung halten und so ging es mit einem Spielstand von 14:11 in die Kabine.
Hoch motiviert, die zweite Hälfte mit einem so guten Lauf wie zu Beginn der Partie zu starten, kamen die Mädels aus der Kabine. Jedoch schafften sie es nicht direkt alles gesagte wieder umzusetzen und gerieten ab der 38. Spielminute (18:15) ins wanken. Die Simbacherinnen stellten nun ihrerseits eine gute Abwehr, dafür taten sich in der Abwehr der Dachauerinnen einige Lücken auf. So konnten die Simbacher Damen mit einem 3 Tore Lauf ausgleichen (18:18) und sicherten sich direkt im Anschluss die Führung zum 18:19 (42. Spielminute). Die Selbstsicherheit der Stadtwaldmädels schwankte und die Damen spielten weder in der Abwehr noch im Angriff konsequent und mit Überzeugung zu Ende.
Auch die ein paar Minuten später genommene Auszeit in der 46. Minute (20:22) zeigte keinen Effekt und so setzten sich die Simbacherinnen weiter ab. Endstand 23:29.
Am Ende wäre wohl mehr drin gewesen, trotzdem bedanken sich die Damen für die zahlreiche Unterstützung von der Tribüne.